
Reuter RSR200B
Reuter Elektronik,
bekannt durch seine RDR-Empfängerfamilie, erweitert sein Angebot
durch eine Neuentwicklung. Dem RSR200B Software Defined Radio. Der
RSR200B ist ein Direct-Sampling-Breitband-SDR der Zeitbasiert
arbeitet. Die RDR-Empfängerfamilie von Reuter arbeiten allesamt
frequenzbasiert. Somit ist der RSR200B eine Neuerung im Angebot des
Herstellers.
Die beiden ADCs (Analog/Digitalkonverter) können unabhängig
voneinander die Signale von zwei HF-Eingängen verarbeiten und über
zwei Schnittstellen an einen oder an zwei unterschiedliche PCs
weitergeben. Zusätzlich ist ein VHF-Eingang vorhanden. Dessen Signal
kann von Kanal 1 allein, oder von beiden Kanälen parallel
verarbeitet werden. Durch den simultanen Empfang auf 2 Kanälen ist
es möglich, Diversity-Empfang zu realisieren.
Die
wichtigsten Eckdaten des
RSR200B
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Frequenzbereich 1KHz - 66MHz / 66 - 150MHz
--
Betriebsarten: AM, AMS, LSB, USB, CW, Digital
(Softwareabhängig)
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Hauptoszillator Drift <5ppm
-- GPS
geregelter Hauptoszillator
--
variable Taktfrequenz der ADC einstellbar zwischen 70 -
200MHz (default 125MHz)
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In der Extio.dll eingebaute Antennen und Preselektorsteuerung
--
Rauschmass: <2dB bei 100MHz
--
Robuste Bauweise
--
Gehäusemasse: 135x53x110mm (BxHxT)
--
Gewicht: ca. 600g
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Gehäuse und
Verarbeitung
Die Elektronik ist in einem schwarz
eloxierten Aluminiumprofilgehäuse untergebracht. Er sieht einem Autoradioverstärker
zum verwechseln ähnlich.
Die
Verarbeitung ist nicht ganz perfekt.
Was nicht gefällt ist, dass die Kontaktstellen des Gehäuses und der
Abdeckbleche auf der Innenseite beiderseits nicht blank gefräst oder
von der Eloxalschicht befreit wurden. Das könnte sich negativ auf die
Abschirmwirkung gegen äußere Störstrahlung auswirken.
Auf der einen Seite des RSR200B
befinden sich die Antenneneingänge für zwei Kurzwellenbänder
(HF1/HF2), VHF (UKW/VHF) und GPS. Auf der anderen Seite sind der 12V DC-Stromanschluss, der Ein-/Aus-Schalter, der USB3.0
C-Anschluss und die SFP1000-Buchse, die in der SDR-Welt wohl
einzigartig ist. Zudem sind vier kleine LEDs für Statusanzeigen vorhanden.
Die ominöse
SFP1000-Buchse
Mit dem SFP1000 Modul kann, vereinfacht ausgedrückt, der
RSR200B entweder über einem normalen Ethernetkabel RJ45 oder einem
Glasfaserkabel betrieben werden. Bei der Glasfaser-Variante ist ein
Gegenstück am anderen Ende der Glaserleitung zwingend notwendig,
damit das Lichtsignal umgewandelt werden kann. Das dürfte in der Hobbywelt
kaum zum Einsatz kommen und spricht eher professionelle Anwender an.

Blockdiagramm und
Funktionsweise des RSR200B
Die Signale, kommend
über HF1 und HF2 durchlaufen einen 66MHz Tiefpassfilter (TP). VHF
hat einen 66MHz Hochpassfilter (HP). Diese dämpfen Signale aus
anderen Frequenzbereichen, um Überschläge zu vermeiden. Davor ist
eine Antennensteuerung (RS-232) aktivierbar, die es erlaubt,
Aktivantennen wie die RLA4 und/oder die Preselektoren RAP1 & RAP2
fernzusteuern. Aber auch konventionelle Aktivantennen mit 12V
Betriebsspannung, können darüber versorgt werden. Danach durchlaufen
die Signale Verstärker und regelbare Dämpfungsglieder, bevor sie die
ADC's erreichen. Dort werden die Signale digitalisiert und zur FPGA
weitergereicht. Diese übernimmt die Vorverarbeitung der Signale um
dann über die USB3 und/oder LAN-Schnittstelle an den PC
weitergereicht zu werden.

Die Bediensoftware
Schön wäre es gewesen, hätte Reuter
Elektronik für den RSR200B eine eigene Bediensoftware zur Verfügung
gestellt. Bei einem Gerät in der
1k€-Klasse wäre das durchaus wünschenswert. Der Hersteller setzt auf vorhandene
Freeware-Programme, die ExtIO.dll Anbindung erlauben. Allen voran HDSDR. Es gibt noch andere Programme wie SoDiRa und SDRSharper.
SoDiRa ist zu kompliziert und hat zu kleine Programmfenster
für moderne Monitore mit hoher Auflösung. SDRSharper ist ein SDR#
-Klon das nicht sehr stabil läuft und bei grösseren Bandbreiten abstürzt.
Für kleine Bandbreiten ist es aber durchaus einsetzbar. Zurzeit bleibt als stabil laufende
Wahl nur HDSDR.
Die Schaltzentrale für den RSR200B ist die besagte ExtIO mit der
Bezeichnung ExtIO_RSR200B2xx.dll. Das Programmfenster wird mit
"RSR200 Control" benannt. Dieses Programm verbindet den
RSR200B mit HDSDR. Es bietet viele Funktionen, die HDSDR nicht
integriert hat.

Die RSR200 Control besteht aus zwei
Fenstern. Das blaue Fenster beinhaltet die Dämpfungseinstellung,
Antennenkontrolle, Umschaltung auf VHF-Betrieb und die Anzeigen für
GPS- Frequenzkorrektur, Gerätetemperatur und USB3-Datenflussanzeige
in MS/s. Die "on top"-Funktion hält, wenn aktiviert, die RSR200
Control immer im Vordergrund.
Das grüne Fenster enthält erweiterte
Funktionen wie die Umschaltung der Betriebsarten (Diversity usw.),
LO-Tune Frequenz, ADC-Taktraten, Dezimierung der Samplingrate,
IP-Adresse für LAN Betrieb, Schaltfläche für Firmwareupdate und
einen Fehlerzähler.
Die Betriebsarten
Parallel
Die 16 Bit Datenströme der beiden ADC werden zu einem 17 Bit
Datenstrom zusammengeführt. Das ergibt eine Erhöhung des SNR
von ca. 2dB. Kanal 2 muss dazu auf Signaleingang “CH1“ geschaltet
werden. Bei Schaltung auf „HF2“ werden ebenfalls beide Datenströme
addiert. Eine Verbesserung des SNR ist jedoch nur zu erreichen, wenn
„HF1“ bzw. „VHF“ und „HF2“ exakt das gleiche Signal erhalten.
Diversity
Der Datenstrom aus Kanal 2 wird mit veränderbarer Amplitude und
Phase zum Datenstrom 1 addiert. Werden den beiden Eingängen HF1 und
HF2 unterschiedliche Signale zugeführt, so können bestimmte Signale
durch Interferenz angehoben bzw. abgeschwächt werden. Zur
Einstellung der Amplitude und Phase kann das "Mix Channel 2" Fenster
geöffnet werden.
Mit der Maus wird grob die passende Position auf dem blauen Feld
gesucht. Mit den numerischen Anzeigen rechts, kann die
Feineinstellung mittels Mausrad oder den Buttons mit zuvor gewählter
Auflösung eingestellt werden. Antennen-Diversity entspricht
weitestgehend dem Signal-Phasing, wie es das Gerät
Timewave ANC-4 ermöglicht.

Seriell Up/Low
Serielle Addition:
Kanal 1 wird mit Verschiebung von ½ Taktperiode mit Kanal 2 zeitlich
verschachtelt. Der kombinierte Datenstrom wird mit doppelter
Taktfrequenz gefiltert. Das entspricht einer virtuellen Verdopplung
der ADC-Taktfrequenz. Es ist wählbar, ob das obere („Seriell Up“)
oder das untere („Seriell Low“) Seitenband des resultierenden
Spektrums weiterverarbeitet wird. Ergebnis ist eine Erhöhung des SNR
entsprechend der parallelen Addition und eine Dämpfung unerwünschter
Aliasing-Signale entsprechend des gewählten Seitenbands. Die
praktisch erreichbare Dämpfung beträgt ca. 30 dB.
Separate
Separate Verarbeitung
der Daten von Kanal 1 und Kanal 2. Beide Kanäle arbeiten vollkommen
getrennt voneinander (praktisch 2 Geräte in einem). Ihre Signale
können unterschiedlichen Schnittstellen zur Weitergabe an einen oder
zwei PC zugeführt werden.
Betrieb über USB3 und/oder LAN
Der RSR200B wird normalerweise über
die USB3-Schnittstelle betrieben. Hierüber hat man die maximale
Übertragungsrate von 5Gbit/s. Die LAN Schnittstelle überträgt max.
1000Mbit/s. Das bedeutet, voller Breitbandbetrieb ist über LAN nicht
möglich. Der RSR200B kann die Datenströme gleichzeitig an beide
Schnittstellen liefern. Dies ist aber nur mit spezieller
Auswertesoftware möglich, die zum Testzeitpunkt nicht zur Verfügung
stand. LAN wäre für Remote-Betrieb interessant. Aber auch hierfür
stand keine passende Software zur Verfügung.
Installation von HDSDR und Treiber
Die Installation von HDSDR
funktioniert reibungslos und sollte von jedem User ohne Probleme bewerkstelligt
werden können. Knifflig wird es bei der Treiberinstallation für den
RSR200B. Hier braucht es vertiefte Windows-Kenntnisse. Hinzu kommt noch,
dass es zwei Treiberversionen für den FTDI USB-Chip bereitgestellt
werden. Es gibt zwei unterschiedliche Treiber für ältere und neuere PC's.
Doch wie weiss man was alt und neu ist? Ein PC älter als 5 Jahre
kann als "Alt" angesehen werden. Bei einem solchen Rechner sollte
man den alten USB-Treiber versuchen.
Bei der Installation habe ich den falschen Treiber
erwischt und es funktionierte natürlich nicht. Ständig kam eine
Fehlermeldung. Nach Rücksprache mit Reuter Elektronik klappte es
dann. Mein i7 Rechner ist deutlich älter als 5 Jahre!
Der Treiber für ältere PC's heisst: FTDI_USB
Der Treiber für neuere PC's heisst: FTDI3xxWU
Ich empfehle, die Bedienungsanleitung
genau durchzulesen!
Firmwareupdate des RSR200B
Das Firmwareupdate klappte
gut, wobei man eines beachten sollte. In der Regel gibt es immer
zwei Dateien die zu updaten sind. Die Firmware (.Bit) des RSR200B
und die RSR200 Control (.dll). Als ExtIO_RSR200B2xx.dll zu erkennen.
Der RSR200B mit der zu ersetzenden ExtIO_RSR200B2xx.dll starten und
über das Update Button im grünen Fensterbereich das Update-Fenster
aufrufen. Danach ist die neue RSR200B2xx.Bit wählen und das update
starten. Das kann bis zu 5 Minuten dauern. Wenn das update beendet
ist, den RSR200B für ein paar Sekunden ausschalten. In der Zeit, die
neue ExtIO_RSR200B2xx.dll und die FTD3XX.dll ins HDSDR-Verzeichnis kopieren. Dann den RSR200B starten. Kontrollieren, ob die
Firmwarenummer mit der ExtIO.DLL übereinstimmt.

Arbeiten mit dem
RSR200B
Zuerst muss man sich an HDSDR gewöhnen.
Ich benutze einen 34" Monitor mit hoher Auflösung, bei dem die Slider für Spektrum, Wasserfall usw.
von HDSDR sehr klein dargestellt werden. Da muss
man mit der Maus schon sehr feinfühlig arbeiten. Aber nach einiger
Zeit gewöhnt man sich daran. Auch die vielen Funktionen die die
RSR200 Control bietet, muss man erst geistig sortieren und
verstehen. Denn es befinden sich Funktionen und Betriebsarten
darunter, die der Normalsterbliche nicht kennt und auch auf Anhieb
nicht versteht. Nur Fortgeschrittene Anwender, wie in der
SDR-Technik versierte Funkamateure oder Profis können das passend interpretieren.
Ich habe mich hauptsächlich mit der für mich in Frage kommenden
Betriebsarten auseinandergesetzt. Parallel & Diversity. Die anderen
Betriebsarten waren für mich teils nicht Nachvollziehbar oder
Mangels passender Software nicht anwendbar.
Der
Empfang
Als Vergleichsempfänger nahm ich den
Winradio G33DDC Excalibur Pro, der für mich immer noch eines der
besten SDR ist. Für diesen gibt es ebenfalls eine Extio.dll, die mit
HDSDR sauber funktioniert.
Um identische Bedingungen zu schaffen, musste
das S-Meter von HDSDR kalibriert werden, damit beide Kontrahenten
einen realistischen Signalpegel anzeigten. Hierfür habe ich ein
Signalgenerator benutzt und beide auf -73dBm (S9) kalibriert.
Lautstärke und Threshold wurden ebenfalls auf gleiche Werte eingestellt.
Folgende Antennen
kamen zum Einsatz:
-- Aktivdipol Datong AD370 Horizontal
-- Aktivdipol NTi Megadipol MD300DX Vertikal
-- Magnetische Kreuzloop mit RLA4/E Verstärker
-- Magnetische Loop mit Wellgood V4 Verstärker
-- CB 5/8 Lambda Antenne 6.20m
Anfangs März 2025
habe ich den RSR200B erhalten. Seitdem beschäftigte ich mich
fast täglich mit dem Gerät und konnte ein paar Verbesserungen zu der
RSR200 Control beitragen. Reuter Elektronik zeigte sich Benutzernahe
und setzte die Ideen und Vorschläge in sehr kurzer Zeit um.
Der Empfang konnte auf Anhieb gefallen! Um die Mittagszeit waren die
Alpha Signale auf der tiefsten Frequenz von 11.9KHz deutlich und mit
weniger Rauschen aufzunehmen als beim G33DDC.
Keine Langweile auf der Langwelle! Die üblichen Verdächtigen auf
153KHz,198KHz usw., waren in identischer Qualität zu empfangen. Auf
207KHz war auch Island zu hören, leider aber nur in sehr schlechter
Qualität. Ständige Gewitterstörungen machten ein längeres zuhören
nicht möglich.
Auf der Mittelwelle ist wie jede Nacht, viel los. Etliche Sender,
oft auf der selben Frequenz sendend, stören sich gegenseitig. Ein
richtiger Sendersalat. Das richtige Szenario um den
Diversity-Empfang auszuprobieren. Um Diversity betreiben zu können,
sollten die verwendeten Antennen, idealerweise mindestens eine
Wellenlänge voneinander entfernt sein, damit man etwas
Diversitätsgewinn erhält. Leider aber haben nur die Allerwenigsten
von uns so viel Platz im Vorgarten zur Verfügung. Für
Diversity-Empfang auf der Mittelwelle müssten die Antennen
mindestens 160m weit voneinander aufgestellt sein. Aber mit etwas
Geduld und auch etwas Glück, klappt es auch, wenn die Antennen nur
wenige Meter voneinander stehen. Mit SDRSharper und einer frühen
RSR200 Control-Version gelang mir die Trennung zweier Sender auf
derselben Frequenz. "Radio Studio X" aus Italien und "Radio
Payam" aus dem Iran liessen sich nach ein bisschen experimentieren
recht gut voneinander trennen. Auf dem YouTube Video unten, sehr gut
zu hören. Mit dem G33DDC war das nicht machbar, weil er Diversity
nicht unterstützt.
Ansonsten war die Empfangsleistung auf der Mittelwelle
ausgezeichnet. Intermodulationen wurden keine festegestellt.
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Die Empfangergebnisse auf der
Kurzwelle lassen sich schnell auf einen Nenner bringen. Nämlich
exzellent! Alles was sich mit dem G33DDC empfangen liess, empfing
auch der RSR200B. Ob Rundfunk, Funkamateure, Utility usw., alles
klappte sehr gut und stand dem G33DDC in nichts nach. Oft war der
Empfang schwacher Stationen mit dem RSR200B etwas besser, weil er
weniger Bandrauschen hatte. Das zog sich praktisch über alle
Empfangssituationen durch. Das wird wahrscheinlich am moderneren und
schnelleren ADC des RSR200B liegen.
Auf dem YouTube Video
unten, der Empfang von Wiluna Maritime Radio Australien.
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Der Empfang im UKW-Bereich
Der RSR200B kann bis
150MHz empfangen. Hierfür hat er den separaten Antennenanschluss
"VHF".
Dieser Empfangsbereich wurde von mir nicht näher getestet, weil der
RSR200B auf zusätzliche, externe Hardware angewiesen ist, um den
VHF-Bereich sauber und ohne Intermodulationen und Überschläge
empfangen zu können. Dem RSR200B fehlen die unbedingt erforderlichen
Bandpassfilter und Hochpassfilter für die diversen Frequenzbereiche,
die unter "VHF" gehen.
-- UKW Rundfunk
-- ziviler Flugfunkband
-- DAB+
Ohne diese Filter ist der VHF-Bereich so breit wie ein Scheunentor.
Im UKW-Bereich, sind gleichzeitig UKW-Sender, DAB+ Sender sowie
Flugfunk zu hören und auch auf dem Spektrum/Wasserfall sichtbar.
Unten: Das UKW-Band
übersäht mit DAB+ Überschlägen.

Fazit:
Der RSR200B ist ein
Top-Kurzwellenempfänger der mein Referenzempfänger hinsichtlich
Rauschen und Empfindlichkeit leicht schlägt. Er unterstützt
Funktionen wie Antennen-Diversity, die die Jagd nach versteckten
Sendern noch interessanter macht. Nicht nur das, es sind Funktionen
verfügbar, die den RSR200B sogar für professionelle Anwender
interessant machen könnten.
Doch der RSR200B hat auch Schattenseiten. Allen voran, er hat keine
eigene Bediensoftware. Der Hersteller setzt voll auf
Freeware-Programme, die teils nicht regelmässig gewartet werden.
Eine grosse und vermutlich die einzige Hoffnung ist, dass Simon
Brown den RSR200B in seine famose SDR-Console V3 integriert.
Der RSR200B ist aus meiner Sicht nicht fertig durchdacht worden. Dem
SDR fehlen die unbedingt benötigten Bandpässe im VHF-Bereich! Im
Originalzustand ist dieser Bereich nicht brauchbar. Mittlerweile hat
der Hersteller mit dem RAP2 Preselektor auf die Kritik reagiert. Das
bedeutet aber auch Mehrausgaben, will man sich den RAP2 gönnen. Dann
wäre noch das Gerätedesign, was sofort an einen Autoradioverstärker
erinnert. In dieser Preisklasse wünschte ich mir ein Gerät, das man
sauber neben anderen SDR in den Shack integrieren könnte, und nicht
von beiden Seiten Kabel reinführen würden.
Dennoch ist der
RSR200B Empfangsmässig auf sehr hohem Niveau.
gepostet: 12.09.2025

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